Heute hat sich die Weinstraße in ein Band aus Motorenklang, Gemeinschaftsgeist und gelebter Solidarität verwandelt. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unterstützt von fleißigen Helfern und der Polizei, machen sich auf den Weg durch die malerische Weinstraße und den schattigen Pfälzer Wald.
Organisiert wurde der Fellows Ride Weinstraße von Sarah Gschwind, die mit Herzblut und viel Planung den Tag möglich gemacht hat. Die eigentliche Idee stammt von Dieter Schneider, der mit dem Fellows Ride ein bundesweites Zeichen setzt:
Depressionshilfe geht uns alle an!
Diesmal wird für den Förderverein der Kinder- und Jugendpsychiatrie Klingenmünster gesammelt, eine Herzensangelegenheit, die vielen aus eigenen oder familiären Erfahrungen heraus wichtig ist.
Bei sommerlicher Wärme rollt die Kolonne durch Weinberge, kleine Ortschaften und kurvige Waldstrecken. Das Gefühl? Etwas Gutes zu tun.
Dem Fellows Ride fliegen die Herzen zu
Am Straßenrand immer wieder lächelnde Gesichter und winkende Kinder, jene Momente die vermitteln: „es geht um mehr als nur ein Hobby auf zwei Rädern.“
Kennengelernt haben wir die motorradfahrenden Frisöre, die sich für Obdachlose einsetzen, Viktor mit seiner auffälligen Maschine und hier und da Menschen, mit teils weiten Anreisen.
Kleiner Plausch mit der Polizei am Rande, warum bei den Staffeln keine Frauen zu finden sind, es hängt wohl tatsächlich mit dem Gewicht des Dienstfahrzeuges zusammen.
Eine Spende der Sparkasse war auch zu verzeichnen und so viele Helfer; starke Gemeinschaft!
Und immer wieder gilt: Hauptsache heil zu Hause!
DLzG!
Claudia
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