
Ich habe den Daytona Roadstar GTX über mehrere Monate im Sommer und Herbst 2025 getestet. Dabei wollte ich herausfinden, warum ihn so viele Kunden zum “meistgefahrenen Motorradstiefel” gemacht haben.
Mein Praxistest fand sowohl auf dem Motorrad bei moderatem bis hohem Tempo auf Landstraßen und in der Stadt statt, und vor allem auf dem Fahrsicherheitsplatz im Rahmen meiner Ausbildung zur Fahrsicherheitstrainerin beim ADAC. Dabei habe ich meinen Fokus ganz bewusst auf Passform, Schutz, Komfort und Alltagstauglichkeit des Daytona Roadstar GTX gelegt.

Grauer Karton mit roter Schrift – So sind die Daytonas verpackt
Schon beim Auspacken hatte ich das Gefühl, ein echtes Qualitätsprodukt in der Hand zu halten. Der Stiefel wirkt wertig, sauber verarbeitet und robust. Das gefettete Vollrindleder hat eine angenehme Haptik, die beiden Reißverschlüsse mit der großzügigen Wadenverstellung sehen nicht nur stabil aus, sie wirken auch durchdacht. „Made in Germany. By Hand.“ – bei Daytona ist das keine Floskel, man erkennt sofort die saubere Verarbeitung und merkt, dass hier Handarbeit drinsteckt.

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Verarbeitung und Ausstattung vom Daytona Road Star GTX
Als ich den Stiefel das erste Mal angezogen habe, war ich ehrlich überrascht, wie komfortabel er sich anfühlt. Der Roadstar GTX vermittelt von Anfang an ein Gefühl von Langlebigkeit. Nähte, Zipper und Protektoren sind tadellos verarbeitet, nichts wirkt überflüssig oder schwammig. Besonders praktisch ist das Zwei-Zipper-System, mit dem sich der Stiefel leicht an- und ausziehen lässt. In Kombination mit der weitenverstellbaren Manschette an der Wade, lässt sich die Passform vom Motorradstiefel optimal einstellen.
Genau hier setzt Daytona noch einen drauf: Den Stiefel gibt es nicht nur in vielen Größen, sondern auch in fünf verschiedenen Weiten von XS bis XL. Damit ist er einer der wenigen Motorradstiefel, der wirklich jeder Motorradfahrerin und Fahrer eine passende Option bieten sollte, egal ob mit schmalen oder kräftigen Waden. Für mich ist das ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das ich so noch bei keinem anderen Hersteller gesehen habe.

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Daytona Roadstar GTX im Praxistest
Im Einsatz hat mir der Roadstar GTX sehr schnell gezeigt, warum er so beliebt ist. Schon nach den ersten Fahrten hat sich das Leder angenehm an meine Fuß- und Wadenform angepasst, und obwohl der Stiefel sehr robust wirkt, trägt er sich erstaunlich flexibel.
Auf dem Motorrad habe ich dank der rutschfesten Sohle jederzeit festen Halt auf den Fußrasten gehabt, egal ob bei Trockenheit oder Regen.
Die Gore-Tex-Membran hält zudem zuverlässig dicht, meine Füße blieben auch bei längeren Regenfahrten trocken und warm.

Ein Motorradstiefel, der auch abseits des Bikes funktioniert
Besonders positiv ist mir aber aufgefallen, wie bequem und flexibel er abseits des Motorrads ist. Bei Trainings auf dem Platz musste ich viel zwischen den Pylonen hin- und herlaufen – das war absolut kein Problem. Auch wenn ich mich gebückt habe, um die Pylonen aufzuheben, oder mich hingehockt habe, um Markierungen mit Kreide auf den Boden zu zeichnen, lief alles mühelos vom Stiefel. Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass der Motoradstiefel mich in meinen Bewegungen einschränkt. Im Gegenteil: Er sitzt sicher, gibt Halt, bleibt aber trotzdem beweglich, ohne zu drücken oder schwerfällig zu wirken.
Laufen, Gehen, Stehen – der Motorradstiefel bleibt bequem
Gerade bei Touring-Stiefeln bin ich es gewohnt, dass man beim Gehen oder Arbeiten am Motorrad gewisse Kompromisse eingehen muss – beim Road Star GTX war das überhaupt nicht der Fall. Für mich fühlt er sich fast so an, als wäre er auf meine Füße zugeschnitten. Das gibt mir nicht nur beim Fahren, sondern auch in allen Situationen rund ums Motorrad ein richtig gutes Gefühl.
Egal ob längere Gehwege bei Pausen, kurzes Rangieren des Motorrads oder kleine Handgriffe auf dem Trainingsplatz: Der Stiefel fühlte sich in jeder Situation angenehm an und gab mir das sichere Gefühl, für alles gewappnet zu sein.

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Kosten und Nachhaltigkeit vom Daytona Roadstar GTX
Der Roadstar GTX gehört sicher nicht zu den günstigen Touring-Stiefeln. Aber für das, was man bekommt, ist der Preis in meinen Augen absolut gerechtfertigt. Denn Daytona:
- produziert in Deutschland
- legt Wert auf Handarbeit
- bietet einen außergewöhnlichen Service rund um Motorradstiefel
Besonders gut gefällt mir der Nachhaltigkeitsgedanke: Die Stiefel können bei Daytona neu besohlt werden. Das bedeutet, dass du sie über viele Jahre tragen kannst, ohne sie irgendwann wegwerfen zu müssen, zumindest nicht wegen einer abgelaufenen Sohle! Für mich ein echter Pluspunkt, der den höheren Anschaffungspreis noch einmal rechtfertigt.

Daytona Road Star GTX – Fazit
Für mich ist der Daytona Road Star GTX zu Recht einer der meistgefahrenen Motorradstiefel überhaupt. Er ist sicher, bequem, wasserdicht und hält auch langen Touren problemlos Wind und Wetter stand. Besonders überzeugt hat mich, wie flexibel er im Alltag ist – ob beim Fahren, beim Laufen auf dem Platz oder beim Arbeiten rund ums Motorrad.
Dazu kommt die Möglichkeit, zwischen fünf verschiedenen Weiten zu wählen, und die Nachhaltigkeit durch den Reparaturservice. Für mich ist der Daytona Roadstar GTX ein Stiefel, den du nur einmal kaufst – und dann jahrelang fährst.

Pro | Kontra |
Präzise Passform | Anfangs etwas steif |
Handgefertigt und reparierbar | Nicht ideal bei großer Hitze |
Wasserdicht und atmungsaktiv | |
Super Schutz und Grip |
Preis des Daytona Roadstar GTX
- 460,- Euro (EVP)
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Alle Features vom Daytona Roadstar GTX auf einen Blick:
- perfekte Passform, wahlweise für fünf verschiedene Fußweiten
- wasserabweisend gefettetes Spezial-Vollrindleder
- wasserdicht und atmungsaktiv durch GORE-TEX Duratherm-Membrane (80 % Polyamid, 20 % Polyester)
- zwei Reißverschlüsse für bequemen Einstieg
- große Wadenverstellung mit Haftverschlüssen
- doppelte Schaftmanschette
- abriebfeste PU-Schaltverstärkung
- PU-Schaum-Zwischensohle
- Klima-Einlegesohle, anatomisch geformt
- beidseitiger Knöchelschutz, innen gepolstert mit offenzelligem Spezialschaum
- breiter Schienbeinschutz, innen gepolstert mit Latexschaum
- kunststoffverstärkte Innensohle mit feuerverzinkter Stahleinlage, besonders verwindungsfest und trotzdem leicht abrollbar
- 3M-Scotchlite-Fersen-Reflektor
- rutschfeste Sport-Gummisohle
Disclaimer: Mit freundlicher Unterstützung durch frey daytona GmbH & Co KG
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