BMW stärkt Berliner Netzwerk von Frauen in Führungspositionen
Bereits zum dritten Mal veranstaltete das BMW Motorradwerk Berlin zusammen mit der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH die „Ladies Night“, ein Netzwerkabend für weibliche Führungskräfte aus der Berliner Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Dieser fand erneut im Spandauer Werk statt. Im Fokus stand dieses Mal das Thema „Mut“.
Durch den Abend führte Romy Ertl, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im BMW Motorradwerk: „Mit diesem explizit weiblichen Netzwerk, welches stetig wächst, möchten wir unseren Beitrag zu einer diverseren Arbeitswelt leisten und gemeinsam aus unseren Erfahrungen lernen. Ich freue mich, dass die Teilnehmerinnen BMW und unser Motorradwerk auch von dieser Seite persönlich kennenlernen und erleben können.“
Hochkarätig besetztes Podium
Kern des Abends war eine Podiumsdiskussion, in der die Teilnehmerinnen Mut aus verschiedenen Blickwinkeln diskutierten und ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Publikum teilten. Unter den rund 100 Gästen war auch Dorothee Bär (CSU), Staatsministerin für Digitalisierung. Im Gespräch resümierte sie über die mutigsten Entscheidungen in ihrer politischen Karriere.
Den Impulsvortrag zur Eröffnung des Abends hielt in diesem Jahr Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp, Leiterin Personal für die Einstellung der Konzernführungskräfte bei der Deutschen Bahn AG. Die studierte Medizinerin sprach darüber, was Mut für sie persönlich bedeutet: „Meine Haltung ist, Ethik und Moral zu wahren. Mut speist sich aus Glauben und Vertrauen und ermöglicht so Entschlossenheit. Auch wenn Entscheidungen einmal unbequem sind oder sogar Angst machen.”
Mut definiert jeder für sich
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten neben Schütze-Kreilkamp auch Anette Weller, erste weibliche Vorständin der Gegenbauer Holding; Bea Knecht, Verwaltungsratspräsidentin des Streaming-Dienstes Zattoo, und Motorrad-Rennfahrerin Sabine Holbrook über mutige Entscheidungen im Leben und deren Bedeutung im beruflichen Alltag.
“Ich habe erst mit Anfang 30 angefangen, Motorrad zu fahren. Wie es im Sport so ist, hatte ich dabei einige Rückschläge, aber auch immer den Mut, wieder aufzustehen. Vertrauen in sein eigenes Können ist das Wichtigste.“ So definierte Sabine Holbrook das Thema des Abends für sich.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion nutzten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ihr Netzwerk beim gemeinsamen Austausch zu erweitern.
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