Es ist 16:30 Uhr, ich sitze am Schreibtisch und draußen wird es dunkel. Winterzeit – für einige heißt das, warten auf die nächste Motorradsaison, für andere, dafür sorgen, dass sie trotz Dunkelheit gut mit ihrer Maschine sichtbar sind. Sichtbarkeit – darum geht es in meiner heutigen Motorradkolumne.
Fast jede kennt es – Du fährst nach den Regeln der StVO und trotzdem kommt es vor, dass Dich andere Verkehrsteilnehmer übersehen. Also fährst Du auch am Tag mit Licht, Deine Schutzkleidung verfügt über Reflektoren und evtl. machst Du es so wie ich und trägst in der dunklen Jahreszeit noch zusätzlich eine leuchtend gelbe Warnweste. Du tust alles dafür, um so sichtbar wie möglich zu sein.
Doch nicht nur beim Motorradfahren kommt es darauf an, sichtbar zu sein. Ohne Sichtbarkeit wird es Dir auch im Privat- und Berufsleben schwerfallen, erkannt zu werden. Gut, es gehört Mut dazu, in einer Warnweste durchs Leben zu laufen. Deshalb ist das wohl nicht die beste Idee, um Dich sichtbar zu machen. Also, was tun?
Sabines Motorradkolumne weiß Rat
Zeig Dich, lass Dein Licht leuchten! Das geht einfacher, als Du denkst. Wie? – hier ein paar Beispiele:
Geh nach draußen, lächle die Menschen an, grüß Deine Nachbarn, die Dir im Treppenhaus begegnen. Sprich einfach mal ein paar Worte mit der Kassiererin im Supermarkt. Wenn Du eingeladen bist, gehe offen auf Menschen zu. Wenn es Dir zu Beginn schwerfällt, dann nimm eine Freundin als Unterstützung mit. So wirst Du sichtbar und bleibst in Erinnerung.
Im Berufsleben kommt es oft auf Sichtbarkeit an, wenn Du Dich weiterentwickeln oder die Karriereleiter hochklettern willst. Mach in Meetings den Mund auf und bring Vorschläge ein. Wenn Du eine Präsentation erstellst, dann sorge dafür, dass in der Fußzeile Dein Name steht. Zeige Deinem Chef, wenn Du früher mit einer Arbeit fertig geworden bist, als geplant.
Denn wie heißt es in der Dreigroschenoper: „Denn man sieht nur die im Lichte, die im Schatten sieht man nicht“
Die Linke zum Gruß und bis in 14 Tagen
Sabine
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