Die Kawasaki Z900 hat sich seit ihrem Erscheinen zu einem der beliebtesten Naked Bikes in ganz Europa entwickelt. Jetzt steht das Nachfolgemodell am Start. Das Ziel der Entwicklungsabteilung von Kawasaki: noch mehr Fahrspaß durch zusätzliche Assistenzsysteme und einen Quickshifter. Außerdem wurde das Design in wesentlichen Punkten aktualisiert. Die SE-Version mit Öhlins- und Brembo-Komponenten wird ebenfalls weiterhin angeboten.
Scharf.Kantig.Sugomi
Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, hat das Kawasaki-Werk in Akashi ganze Arbeit geleistet. Das wird schon auf den ersten Blick klar: Die neue Z900 bleibt beim scharfen und kantigen Sugomi-Design der Baureihe, setzt aber gezielt neue Akzente. Wertige Metallelemente, eine neue Lampenmaske mit LED-Frontscheinwerfer sowie ein LED-Heckleuchtenband kommen zum Einsatz.
Was ist das Sugomi Design?
Sugomi beschreibt die wesentlichen Designelemente der Z-Supernaked-Modelle von Kawasaki. Dabei kommt der Begriff aus der japanischen Geschichte und beschreibt die Aura, die den Samurais nachgesagt wurde. Sugumi bedeutet übersetzt etwa furchteinflößend oder ehrfürchtig.
Motor – Hier schlägt das japanische Herz
Der Reihenvierzylinder mit 948 cm3 hat seine explosive Power behalten, allerdings gepaart mit der präzisen Steuerung durch die neuen elektronischen Drosselklappen. Weiterhin können die Assistenzsysteme nun auf IMU-Daten zugreifen. Die passende Bremspower wird durch radial montierte 4-Kolbenbremssättel von Nissin sichergestellt. Für ein lineares Bremsgefühl und viel Grip in der Kurve sorgen zudem die neuen Sportmax-Q5A-Reifen von Dunlop.
Cockpit der Kawasaki Z900
Ein weiteres Highlight ist das neue 5-Zoll-große, komplett digitale TFT-Farbdisplay. Dort laufen alle Informationen zusammen und werden grafisch hochwertig dargestellt. Außerdem kann die Motorradfahrerin hier eine Turn-by-Turn-Navigation verfolgen, die über ihr Smartphone und die Rideology-App gespeist wird. Die App wurde zusätzlich durch eine Sprachsteuerung** erweitert, so dass sich nun Antworten und Infos ganz einfach über eine angenehme Stimme direkt in den Helm übertragen lassen. Zusätzlichen Komfort bietet darüber hinaus die serienmäßige Cruise-Control-Funktion.
Aber das ist noch lange nicht alles: Die neue Z900 verfügt über aktualisierte Nockenwellenprofile, die zu einem verbesserten Kraftstoffverbrauch sowie einem höheren Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen beitragen. Neue ECU-Einstellungen verbessern die Verbrauchseffizienz um 16 % gegenüber dem Vorgängermodell – und das bei reduzierten CO2-Emissionen. In drei auswählbaren Fahrmodi (RAIN, ROAD, SPORT) sind die Einstellungen der Traktionskontrolle (KTRC) und des jeweiligen Leistungsmodus bereits vorkonfiguriert. Alternativ lassen sich die oben genannten Einstellungen im zusätzlich auswählbaren RIDER-Modus frei miteinander kombinieren.
2 x Sitzhöhe
Das vordere Sitzpolster wurde mit dickerem Urethan ausgestattet. Die Standard-Sitzhöhe beträgt 830 mm. Im Original-Zubehörprogramm von Kawasaki steht ein niedrigeres Fahrersitzpolster zur Verfügung (Sitzhöhe 810 mm). Ein Fat-Bar-Aluminiumlenker bringt zudem eine verbesserte Steifigkeit und sorgt für den passenden Naked-Bike-Look.
Kawasaki Z900 SE
Die Z900 SE ist mit hochwertigen Federelementen (einschließlich eines Öhlins-Stoßdämpfers hinten), M.4.32 Bremszangen sowie 300-mm-Bremsscheiben von Brembo (die gleichen wie bei der Z H2) sowie einer speziellen Farbgebung ausgestattet. Als praktisches Zusatzelement ist im Cockpit des SE-Modells serienmäßig ein USB-Anschluss zu finden.
Umrüstung für A2-Führerschein nach wie vor möglich
Die Standardversion der Z900 ist weiterhin als 70kW-Variante erhältlich, die dann auch auf 35 kW für die A2-Führerscheinklasse umgerüstet werden kann.
Verfügbare Farben für die Kawasaki Z900 und Z900 SE:
Kawaski Z900
- Metallic Spark Black/Spark Black/Metallic Carbon Gray/Ebony
- Metallic Carbon Gray/Metallic Phantom Silver/Candy Persimmon Red
- Metallic Moondust Gray/Metallic Spark Black/Candy Lime Green
Kawasaki Z900 SE
- Metallic Matte Graphite Gray/Ebony/Metallic Graphite Gray
Kawasaki Z900 Preis
Ab voraussichtlich Februar 2025 sind die neuen Z900 Kawaski-Modelle beim Motorradhändler.
Die Preise werden in Kürze veröffentlicht.
Viele weitere Infos zu Kawasaki Motorrädern findest Du hier.
Mit einer Probefahrt kann Dir der Kawasaki-Händler Deines Vertrauens hier bestimmt weiterhelfen.
**Nutzungsmöglichkeiten von Sprachbefehlen und Navigationsfunktionen variieren in verschiedenen Ländern.
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