Die Kawasaki Z 650 RS startet 2022 eine „Retrovolution“. Dieses neue Modell ermöglicht es einer noch größeren Zahl von Motorradfahrern, ein Motorrad aus der beliebten Retrosport-Reihe zu fahren. Kawasaki nutzt dabei die ganze Erfahrung und die stilprägende Formensprache aus der beinahe 50jährigen Z-Historie.
Die Z650RS bezieht sich dabei stark auf die Z650-B1, die „kleine Schwester“ der 900 Z1, die 1977 vorgestellt wurde. Das Designer-Team von Kawasaki musste dabei mit Feingefühl die schwierige Aufgabe lösen, eine gelungene Mischung aus zeitgemäßer Technik und klassischem Look zu finden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wunderbar, wie viele gelungene Parallelen zu den historischen Z-Modellen zu erkennen sind.
Der Motor in der Kawasaki Z 650 RS
Das Herzstück der neuen Z650RS ist der aktualisierte flüssigkeitsgekühlte Paralleltwin mit 649 cm3, der bereits in den aktuellen Modellen Z650 und Ninja 650 zum Einsatz kommt. Dieser mit einer Assist- und Rutschkupplung ausgestattete Motor steht für höchste Zuverlässigkeit bei spritziger Leistungsentfaltung. Erfolgreiche Einsätze bei den TT-Rennen auf der Isle of Man haben bewiesen, was in diesem Triebwerk steckt. Im Falle der Z650RS ist der Motor auf gutes Ansprechverhalten im unteren und mittleren Drehzahlbereich abgestimmt, ohne auf Leistung bei hohen Drehzahlen verzichten zu müssen. Die Höchstleistung beträgt 50,2 kW (68 PS), eine Umrüstung auf 35 kW (48 PS) für die A2-Klasse ist selbstverständlich möglich.
Der Gitterrohrrahmen der Z650RS vereint geringes Gewicht mit agilen Fahreigenschaften. Die schmale Bauweise des Rahmens ermöglicht auch kleineren Fahrern einen sicheren Stand. Die Sitzhöhe beträgt 820 mm, mit einem optionalen Sitzpolster aus dem Kawasaki Originalzubehör-Programm kann diese Sitzhöhe auf 800 mm reduziert werden.
Für die Dämpfung vorne sorgt eine klassische 41-mm-Federgabel, kombiniert mit einem Horizontal-Back-Link-Federbein hinten, das in der Vorspannung einstellbar ist. Statt im Kawasaki-typischen Petal-Design, kommen Bremsschreiben im Retro-Style zum Einsatz (vorne: 300 mm/hinten: 200 mm). Souveräne Verzögerungsperformance stellen Doppelkolben-Bremssättel vorne und ein Einkolben-Bremssattel hinten sicher – überwacht von einem zeitgemäßen Bosch-ABS.
Das Styling als Hommage an die Z650-B1 von 1977
Das Highlight der Z650RS ist zweifelsfrei das Styling. Hier werden bei den älteren Motorradfahrerinnen Erinnerungen an die Z650-B1 wach, besonders bei der Version in grüner Lackierung mit Zierstreifen. Entenbürzel und ausgeformte Seitendeckel sind eine weitere Hommage an das Modell von 1977. Auch die Sitzbank mit ihren filigranen Steppnähten zeigt die Liebe der Kawasaki-Designer zum Detail.
Der runde Scheinwerfer mit moderner LED-Technik sieht voll und ganz nach Retrovolution aus, und er liefert dazu eine perfekte Lichtausbeute. Ebenfalls eine Augenweide sind die beiden zeitlos schönen Rundinstrumente, die mit einem digitalen Infopanel verbunden sind. Als Sahnehäubchen verstehen sich die goldenen Mehrspeichen-Felgen am Modell in Candy Emerald Green. Individuelle Akzente kann jeder Fahrer einer Z650RS darüber hinaus mit diversen Schmuckstücken aus dem Kawasaki Originalzubehör-Programm setzen.
Die Kawasaki Z 650 RS gibt es in folgenden Farbvarianten
Metallic Spark Black
Candy Emerald Green
Metallic Moondust Gray/Ebony
Preis und Verfügbarkeit
Die Preise für die Z650RS beginnen bei 7.995 €
(unverbindliche Preisempfehlung ab Werk, inkl. 19 % MwSt., zzgl. Überführung und Nebenkosten).
Das Motorrad ist ab Februar 2022 bei den Kawasaki-Händlern hier erhältlich.
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