Honda CB500X Modelljahr 2021

Honda CB500X Modelljahr 2021
Honda "rot" muss ein - auch für die CB500X im Modelljahr 2021.

Nach grundlegender Neugestaltung der Honda CB500X im Jahr 2019, erhält der A2-kompatible Kompakt-Abenteurer für 2020 neue Designs und drei neue Farben, darunter auch ein Hauch von Africa Twin. Die CB500X ist jetzt auch für EURO5 homologiert.

Honda CB500X – Der Ursprung

Die CB500X – ursprünglich im Jahr 2013 zusammen mit der Naked-Variante CB500F und der vollverkleideten CBR500R auf den Markt gebracht – verkörpert den Crossover-Abenteuerstil innerhalb Hondas “Zweizylinder-Mittelgewicht-Trio”. Die CB500X macht ihren Job ohne viel Getöse, ist vielseitig und anpassungsfähig und spricht somit eine Vielzahl von Fahrern an.

Die Allroundfähigkeiten der CB500X beruhen auf einer einfachen Gleichung: einem drehfreudigen, soliden Zweizylinder-Motor, ordentlich Drehmoment, und einem komfortabel abgestimmten Fahrwerk, optimiert für Stadt- und Autobahn-Fahrten.

Die CB500X ist in jeder Hinsicht ein Allrounder. Kurzstreckenpendeln und Wochenendtouren sind gleichermaßen möglich. Die Federung gleicht dank langem Federweg Unebenheiten der Straße mühelos aus, der breite Lenker ermöglicht eine gute Führung und die aufrechte Sitzposition bietet dem Fahrer gleichzeitig Komfort und großes Sichtfeld.

Im Jahr 2016 erhielt die CB500X bei einem ersten Upgrade einen größeren Kraftstofftank, mehr Windschutz und eine höhere Scheibe. Außerdem erhielt sie eine LED-Beleuchtung, eine in der Vorspannung einstellbare Gabel sowie einen einstellbaren Bremshebel.

Die Weiterentwicklung der CB500X im Jahr 2019 sorgte für einen raffinierten Adventure-Stil, mehr Motorleistung und eine Reihe von Fahrwerksverbesserungen. Mit den 2020-Upgrades steigt ihr X-Faktor weiter an.

Wir nennen es schwarz, Honda nennt es: Matt-Gunpowder-Blacl-Metallic.
Aber, ist schön geworden!

Mit der Honda CB500X auf alle vorbereitet

Vom Pendler bis zum Wochenendausflügler – die CB500X ist auf alles vorbereitet. Das Styling mit scharfer Adventure-Attitüde wird durch ein Fahrwerk mit langem Federweg, einem hochspezifizierten Einrohr-Stoßdämpfer, komfortabler Fahrerergonomie und einem 19-Zoll-Vorderrad ergänzt.

Hondafahrspaß auch mit A2-Führerschein

Der 35-kW-Motor der CB500X ist mit dem Führerschein der Klasse A2 kompatibel und profitiert von den 2019er Upgrades an Einlass, Auslass sowie Ventilsteuerzeiten. Diese ergaben – Im Vergleich zum Vorgängermodell – 4 % mehr Leistung und Drehmoment zwischen 3.000 und 7.000 Umdrehungen pro Minute. Zusätzliche wurde die CB mit einem verbesserten Auspuffsystem sowie einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet.

Die LCD-Instrumente verfügen über einen Schaltindikator und eine Ganganzeige, die gesamte Beleuchtung besteht aus LEDs.

Ausstattungsmerkmale

Styling & Chassis

  • Starkes, robustes Adventure-Styling
  • Tapered Lenker und breites Lenkschloss
  • Federung mit langem Federweg und 19-Zoll-Vorderrad
  • LCD-Instrumente mit Schaltindikator und Ganganzeige
  • komplette LED-Beleuchtung

Die Weiterentwicklung im Jahr 2019 verleiht der CB500X einen attraktiven “ready for the wild” Adventure-Stil. Erweiterte Kühlerblenden und das neue Design sorgen für eine stark dreidimensionale Textur und Haptik inklusive neuen Seitenabdeckungen, die Front und Heck fließend verbinden.

Bei der Neugestaltung 2019 wurde nicht nur die Optik verbessert: Dank optimierter Aerodynamik werden Turbulenzen an Verkleidung und Scheibe reduziert, was den Windschutz bei Autobahngeschwindigkeiten erheblich verbessert. Das verschlankte Sitzprofil macht den Boden komfortabel erreichbar. Und ein um 3 auf 38 Grad vergrößerter Lenkwinkel (jeweils gemessen von der Mittellage bis zum seitlichen Anschlag) erhöht die Manövrierfähigkeit der CB500X. Zusätzlich ermöglicht der anthrazitgraue, konifizierte Stahllenker noch mehr Kontrolle.

Cockpit

Die LCD-Instrumente sind in einem mehrflächigen und texturierten Dashboard angeordnet und greifen das Gesamtdesign auf. Neuerdings werden Gangposition sowie Schaltindikator angezeigt. Letzterer ist standardmäßig auf 8.750 U/min eingestellt, kann aber in Schritten von 250 U/min zwischen 5.000 und 8.750 U/min justiert werden. Der röhrenförmige Displayhalter ist ideal für die Montage eines Navigationsgerätes über den Instrumenten.

Bloß nicht aus dem Rahmen fallen

Der Stahlrohrrahmen mit einem Durchmesser von 35 mm ist leicht und stabil. Er gibt dem Fahrer bei wechselnden Straßenverhältnissen gutes Feedback. Die Form und Position der Motorlager sowie die Steifigkeitsbalance des Rahmens reduzieren Vibrationen.

Der Radstand beträgt 1445 mm, Neigung und Nachlauf sind auf 27,5°/108 mm eingestellt, was eine direkte und vertrauenerweckende Lenkung ermöglicht. Die Massenzentralisierung, bei der sich der Motor in unmittelbarer Nähe des Schwingendrehpunkts befindet, sorgt für verbesserte Wendigkeit, die optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, gewährleistet Stabilität. Das Gewicht (vollgetankt) beträgt 197 kg.

Die Sitzhöhe beträgt 830 mm. Die Gesamtabmessungen betragen 2155mm x 825mm x 1410mm, bei 180mm Bodenfreiheit. Der Kraftstofftank fasst 17,5 l einschließlich Reserve. Durch den ausgezeichneten Kraftstoffverbrauch des Motors von 3,6Liter/100km (WMTC-Messwert oder Messmethode) ergibt sich eine Reichweite von 480 km.

Die 41 mm Teleskop-Vordergabel (Vorspannung einstellbar) verfügt über einen Federweg von150mm. Der Federweg des Hinterrades beträgt 135mm. Ein Einrohr-Stoßdämpfer hinten (wie man ihn bei hubraumstärkeren Sportmotorrädern findet) mit einem Kolben großen Durchmessers, gewährleistet ein hervorragendes Federungsverhalten und Temperaturmanagement. Er verfügt über eine 9-stufige Federvorspannungseinstellung und arbeitet über eine starre Stahlschwinge mit Kastenprofil, die mit gepressten Stahlketteneinstellendstücken ausgestattet ist. Der Endantrieb erfolgt über eine abgedichtete 520er Kette.

Das 19-Zoll-Vorderrad sorgt – zusammen mit der Federung mit großem Federweg – für ein souveränes und äußerst stabiles Fahrverhalten auf rauem Untergrund. Die leichte Aluminiumfelge verfügt über einen 110/80-R19-Trailreifen, die 17-Zoll-Hinterradfelge über einen 160/60-R17-Reifen. Eine einzelne 310-mm-Wave-Bremsscheibe vorne mit einem Zweikolben-Bremssattel sind auf eine 240-mm-Scheibe hinten mit einem Einkolben-Bremssattel abgestimmt. ABS ist serienmäßig verbaut.

CB500X in weiss
Der hintere rote Hilfsrahmen ist eine Hommage an die Africa Twin. Die CB500X ist aber so oder so ein schönes Motorrad.

Farbvarianten

Zu Ehren der Honda Africa Twin CRF1100L wird die 2021er CB500X in drei neuen Farb- und Grafikvarianten erhältlich sein, die jeweils mit einem auffälligen roten hinteren Hilfsrahmen ausgestattet sind:

  • Grand Prix Red
  • Matt Gunpowder Black Metallic
  • Pearl Metalloid White

Motor

  • Lebhaftes Zweizylinder-Kraftwerks mit Verwandtschaft zur 2019er CBR1000RR Fireblade
  • Leistung und Drehmoment über den gesamten Bereich
  • Sportlicherer Klang dank Dual-Exit Schalldämpfer
  • Anti-Hopping-Kupplung erleichtert das Hoch- und Runterschalten
  • Jetzt EURO5 homologiert

Die A2-fähige CB500X mit 8 Ventilen in flüssigkeitsgekühltem Parallel Twin bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Motorgröße und bereitwilliger, angenehmer Leistungsabgabe, mit energischem, und willig drehendem Charakter bis an den oberen Rand.

Die 2019er Motor-Upgrades verbesserten die Beschleunigung durch Steigerung der Leistung und des Drehmoments im unteren bis mittleren Drehzahlbereich von 3.000 bis 7.000 U/min; eine Verbesserung um 4 % durch eine geänderte Ventilsteuerung – mit 5° früher schließenden Steuerzeiten – sowie einem um 0,3 mm auf nun 7,8 mm vergrößertem Ventilhub.

Der direkte Weg

Die PGM-FI-Kraftstoffeinspritzung wird nahezu geradlinig durch den Luftstrom durch die Airbox und die Drosselklappengehäuse gespeist – beim Upgrade 2019 wurde die Batterie weiter von der Rückseite des Einlasskanals der Airbox entfernt positioniert, um einen größeren Luftstrom zu ermöglichen. Der Auspufftopf verfügt über doppelte Ausgangsrohre, die jedem Impuls eine sportlich klingende Note verleihen. Die Spitzenleistung von 35 kW wird bei 8.600 U/min erreicht, das Drehmoment von 43 Nm liegt bei 6500 U/min an.

Motor – Techporn

Bohrung und Hub betragen 67 mm x 66,8 mm, das Verdichtungsverhältnis beträgt dabei 10,7:1; die Kurbelwellenzapfen sind um 180° versetzt, eine primärere Ausgleichswelle sitzt hinter den Zylindern, nahe dem Schwerpunkt des Motorrads. Der Primärantrieb, als auch der Antrieb der Ausgleichswelle verwenden Scherenräder, was die Geräuschentwicklung reduziert. Das Kurbelwellenausgleichsgewicht ist speziell für den Momentenausgleich geformt und sein geringes Gewicht ermöglicht es dem Motor, frei und mit reduzierter Trägheit zu drehen.

Jeder trägt sein Päckchen

Als belastetes Element trägt der Motor zur Steifigkeit des Rahmens durch vier Rahmenaufhängungen am Zylinderkopf bei. Im Inneren des Zylinderkopfes werden Rollenkipphebel verwendet; die aufgrund der Ventilspieleinstellung über Shims besonders leicht sein können, was wiederum die Ventilfederbelastung verringert und die Reibung reduziert.

Die laufruhige Steuerkette (SV Chain) ist mit Vanadium behandelten Bolzen gefertigt, wodurch die Reibung verringert und der Verschleißschutz erhöht wird. Der Einlassventildurchmesser beträgt 26,0 mm und der Auslassventildurchmesser 21,5 mm.

Die Kolbenform basiert auf den, in der 2019er CBR1000RR Fireblade verwendeten Kolben, um “Kolbengeräusche” bei hohen Drehzahlen zu reduzieren. Die Reibung wird durch Rillen auf dem Kolbenhemd reduziert (ein Finish, das die Oberfläche vergrößert und das die Öl-Schmierung optimiert). Wie bei der CBR1000RR bildet ein AB1-Salzbadverfahren, das nach der Isonit-Nitrierung eingesetzt wird, eine schützende Oxidationsmembran.

Hondas flotter Dreier

Das “Dreiecks”-Verhältnis von Kurbelwelle, Haupt- und Vorgelegewelle ist dem der Vierzylinder-RR-Motoren von Honda sehr ähnlich, ein Großteil der inneren Struktur und Technik wurde direkt von der 2019er CBR1000RR übernommen.

Das Kurbelgehäuse verwendet dünnwandige Schleudergussbuchsen, deren innere Konstruktion die Pumpverluste reduziert, die bei einer 180° Zündfolge auftreten können. Die Ölpumpe zeichnet sich durch eine verbesserte Belüftungsleistung bei reduzierter Reibung aus; ein tiefer Sumpf reduziert die Ölbewegung bei harter Kurvenfahrt und beim Bremsen. Die Ölkapazität beträgt 3,2 L.

Das Sechsganggetriebe der CB500X kommt dem seines RR-Cousins sehr nahe und verwendet dieselbe Schaltarmstruktur und denselben Verbindungsmechanismus. Eine 2019 eingeführte Anti-Hopping-Kupplung ermöglicht das leichtere Hochschalten und glättet hartes Runterschalten.

Vorne rein – hinten raus – Abgasnorm

Die 2021er CB500X ist wie ihre 500-ccm-Stallgefährten für die EURO5-Norm homologiert. Diese ist am 1. Januar 2020 in Kraft getreten und schreibt – verglichen mit der EURO4-Norm – deutlich strengere Abgaswerte für Motoren vor. Zu diesen Anforderungen gehören eine erhebliche Reduzierung der zulässigen Kohlenmonoxidemissionen, eine Senkung der Gesamtemissionen von Kohlenwasserstoffen um mehr als 40 %, eine strengere Erkennung von Fehlzündungen und die Einführung eines Grenzwerts für Partikelbestandteile.

Zubehör für die Honda CB500X

Für die CB500X ist eine Reihe von Honda-Originalzubehör erhältlich. Dazu gehören:

  • Hauptständer
  • Seitliche Windabweiser
  • Knöchelschutzbügel
  • Heizgriffe
  • Top Case 35 Liter
  • Gepäckträger
  • Packtaschenhalterungen
  • Packtaschen
  • Sturzbügel
  • Nebelscheinwerfer
  • Tanktasche
  • Heckpacktasche
  • 12-V-Steckdose
  • Getönte Windschild
  • Felgenbänder
  • Tankpad

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