Indian Motorcycle fährt am Glemseck 101 groß auf

Indian Motorcycles auf dem Glemseck 101
Indian Motorcacles fährt groß auf, um am Glemseck 1010 den Fan fast alles zu geben.

Mit dem großen Truck an prominenter Stelle kurz vor der Rennstrecke, dem Markensprint mit vier Redakteuren und dem Start in der internationalen Sprintserie „Sultans of Sprint“ mit Randy Mamola im Sattel der „Appaloosa“ zeigt Indian Motorcycle starke Präsenz vor Tausenden von Besuchern am ersten September-Wochenende am Glemseck nahe Stuttgart.

Glemseck 101 zählt seit Jahren zu den bestbesuchten Zweirad-Events Europas. Mehrere zehntausend Fans und Besucher bevölkern dann die Start- und Zielgeraden der ehemaligen Solitude-Rennstrecke. Neben der Präsentation aktueller Modelle und den Sprints über die 1/8 Meile stehen Custom-Bikes im Vordergrund. Und genau diesen Nerv trifft die neue Indian FTR 1200S und FTR 1200.

Indian-FTR 1200-Custom Build
Der Blick auf das Bike zeigt: Die FTR 1200 steht kurz vor der Serienreife.

Am Nachmittag dann der Höhepunkt des Tages. Die internationale Sprintserie „Sultans of Sprint“ stand an. Auch am Glemseck ist die vom Workhorse Speed Shop aufgebaute „Appaloosa“ in der hart umkämpften “Factory Class” am Start. Im Sattel, wie bei den Rennen in Monthléry und Monza, der ehemalige 500ccm-Grand-Prix-Gewinner Randy Mamola. Das einem Düsenjet ähnliche Sprintbike in den Indian-Farben machte mit seinem infernalischen Sound Lust auf mehr. Langgestreckt und fast liegend zeigte Randy Mamola auf dem mit einem Scout-Motor befeuerten Sprintrenner dem Publikum eine tolle Show.

Am Sonntag, wieder vor vollen Rängen bei bestem Wetter, dann der „International Sprint“. Nico Röder, Sieger des Indian Markensprints vom Tag zuvor, stellte sich der extrem starken Konkurrenz auf hochgezüchteten, speziell für diesen Zweck gebauten Bikes mit seiner serienmäßigen FTR 1200 S.

Keine leichte Aufgabe, schon gar nicht, wenn der Gegner Marvin Fritz heißt, aktueller IDM Superbike Fahrer ist und auf einer getunten Yamaha antritt. Es war denkbar knapp. Nur mit einer halben Motorradlänge gewann Marvin, was doch eindrucksvoll zeigt, dass schon in einer serienmäßigen FTR mächtig viel Potential steckt.

Nach so viel Qualm und Gummi war dann Entspannung angesagt. Der Indian Truck lud zum Feiern und Quatschen ein. Der Stand mit einem reich gefüllten Modellprogramm und der extra aus England gebrachten Werks-Flat-Track-Maschine FTR 750 zog die Besucher magisch an und war bis spät in die Nacht ein beliebter Treffpunkt.

Über Indian Motorcycle

Indian Motorcycle, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Polaris Industries Inc. (NYSE: PII), war der erste Motorradhersteller Amerikas. Indian Motorcycle wurde 1901 gegründet und eroberte im Laufe der Zeit die Herzen von Motorradenthusiasten in aller Welt. Nicht zuletzt aufgrund unübertroffener Rennerfolge, technischer Raffinesse und zahlreicher Innovationen und Pionierleistungen wurde Indian zu einer der legendären Kultmarken Amerikas. An dieses Erbe und die mit ihm verbundene Leidenschaft knüpft die Marke heute wieder an. Viele weitere Infos zu Indian Motorcycle findest Du hier.

Infos zu vielen Indian Motorrädern findest du hier.

Wenn du eine Indian selbst Probefahren möchtest, kann dir ein Indian Motorradhändler bestimmt gern weiterhelfen.

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