Büse Denver Motorradjeans im Praxistest

Wenn’s mal schicker sein soll greift Frau zur Kevlar-Jeans

Die Büse Denver Motorradjeans ist eine gute Alternative zur Textilkombi-Hose, wenn es zum Treffen mit Freunden ins Cafè oder Restaurant geht.
Mit der Denver Motorradjeans von Büse ist man immer gut angezogen, wenn es etwas schicker sein soll.

Wenn ich mit dem Motorrad zu meinen Klienten fahre oder mich mit Freunden auf ein Eis treffe, dann ziehe ich im Sommer am liebsten eine Kevlar-Jeans an. Einen Sommer lang habe ich die Büse Denver Motorradjeans bei Fahrten durch die Stadt und auch auf Tagestouren getragen und getestet.

Büse Denver Motorradjeans im Praxistest

Das Material der Büse Denver Motorradjeans fühlt sich weich und angenehm an und durch den Stretchanteil drückt auch in sitzender Position auf dem Motorrad nichts.
Das Baumwollgewebe und die Aramidfasern sind bei dieser Jeans miteinander verwoben, sodass die komplette Motorradjeans abriebfest ist und nicht nur die sturzrelevanten Bereiche.

Motorradjeans Taschenkonzept

Die Büse Denver Motorradjeans ist im klassischen Five-Pocket-Style geschnitten. Auffallend sind die tiefen Vordertaschen, in der sich neben Schlüssel, auch noch Portemonnaie und – wer will – Handy verstauen lassen. Die Gesäßtaschen sitzen an der richtigen Stelle und sind nicht zu tief angesetzt.

Protektoren in der Büse Denver Kevlar-Jeans

Mit den vorhandenen Knieprotektoren stand ich zunächst auf Kriegsfuß, weil sie beim ersten Anprobieren der Motorradjeans eher als Schienbeinschoner fungierten. Also – Hose ausziehen, umstülpen und die Protektoren ein Stück nach oben verschieben und mittels Klettverschluss befestigen. Das lässt sich relativ einfach bewerkstelligen.

Nur die Platzhalter für die Hüftprotektoren sind vorhanden. Die Protektoren selbst müssen nachgerüstet werden.

Größe & Passform

Bei der Größe hatte ich meine Schwierigkeiten. Meine normale Jeansgröße war bei der Büse Denver Jeans zu eng. Eine Nummer größer dann eher zu weit. Trotzdem habe ich mich für die größere Variante entschieden, schließlich will ich nicht, dass der Bund der Motorradjeans auf längeren Fahrten einschneidet. Das hat zur Folge, dass die Hose bei mir in sitzender Position auf dem Motorrad am hinteren Bund absteht.

Die Beinweite ist angenehm, so dass ich die Hose gut über meine Sommer-Stiefeletten tragen kann. Meine Motorradstiefel passten nicht dazu, weil die Hosenbeine nicht weit genug sind, um sie über die Stiefel zu ziehen, jedoch zu weit, um sie in die Stiefel zu stecken.

An den Innenseiten der Hosenbeine sind schmale Reflektorstreifen aufgenäht, die nur dann sichtbar sind, wenn man die Hosenbeine krempelt. Ideal für jede, die gerne mit Sneakern oder Boots fährt, die selbst keine Reflektoren haben.

Alles in Allem wirkt die Büse Denver Motorradjeans wie eine klassische Jeans. Selbst die Knieprotektoren fallen erst bei genauem Hinsehen auf.

Die Büse Denver Motorradjeans ist eine gute Alternative zur Textilkombi-Hose, wenn es zum Treffen mit Freunden ins Cafè oder Restaurant geht.
Wer mit Büse Kevlar-Jeans fährt, hat gut lachen – das meint auch Sabine.

Auf dem Motorrad getestet – Die Büse Denver Motorradjeans

Dann schauen wir mal, wie sich die Motorradjeans von Büse im Praxistest bewährt. Bei sommerlichen 25 Grad schwinge ich mich aufs Bike und düse durch die Stadt. Die Hose sitzt angenehm und ich schmore nicht im eigenen Saft.

Da sie – wie erwähnt – am Gesäß etwas absteht habe ich mich dann doch für meine längere Touringjacke entschieden. Mit der kürzeren Sommerjacke war mir der Fahrtwind am unteren Rücken unangenehm und im Sommer wollte ich nicht mit Nierengurt fahren.

Auf der Landstraße bietet die Büse Denver Jeans genug Schutz vor dem Fahrtwind. Ich habe sie auch bei kühleren Temperaturen getestet – dieses Mal mit Funktionswäsche darunter – und es wurde nie zu kalt auf meinem Motorrad.

Nach längerer Fahrt macht sich dann bei mir bemerkbar, dass die Hose mir einen Tick zu groß ist. Die Jeans wirft in den Kniekehlen Falten, die mit der Zeit unangenehm drücken. Längere Touren werde ich somit nicht mit dieser Motorradjeans unternehmen.

Material

92% Baumwolle
6,5% Aramidfasern (Kevlar)
1,5% Elasthan

Preis

199,95 Euro (EVP)

Erhältlich im Shop von FC Moto*

Fazit zur Düse Denver Jeans

Die Büse Motorradjeans Denver ist eine gute Alternative zur Sommerkombi-Hose, wenn es zum Treffen mit Freunden ins Cafè oder Restaurant geht. Der Five-Pocket-Stil ist nicht für jede weibliche Figur geeignet.
Im Vergleich zu anderen Motorradjeans liegt die Büse Denver im mittleren Preissegment.

Zusammenfassung zum Praxistest

ProKontra
Hoher Tragekomfort durch Elasthan-AnteilJeans fällt ca. eine Inch-Größe kleiner aus
Gute Sichtbarkeit durch reflektierende Bänder an den Innenseiten der HosenbeineDie richtige Positionierung der Protektoren ist etwas umständlich
Knieprotektoren inklusiveAbstehender Hosenbund im Sitzen
Lang- und Kurzgrößen
(32 inch / 34 inch)

Mehr Ausrüstung von Büse findest du hier.

Disclaimer: Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung durch Heino Büse MX Import GmbH.

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1 Kommentar

  1. Meine Lieblingsjeans fürs Motorrad sind von Uglybros. Eng anliegend, superschick und am wichtigsten: Superbequem und gute Qualität. Die Jeans bestehen aus dickem Jeansstoff, mit Hüft- und Knieprotektoren und es gibt auch Modelle mit Kevlar. Am besten finde ich, dass man die Knieprotektoren von außen rausnehmen kann, wenn man länger mit dem Motorrad unterwegs ist und sich nicht immer umziehen will 😉
    Leider, leider sind sie nicht so günstig, aber ich wette, meine Hose hält ewig

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