Die Sache mit dem TEAM – Sabines Motorradkolumne

Motorradkolumne Teamarbeit auf Motorradtour
Geteilte Arbeit ist doppelter Spaß. So oder so ähnlich kann Teamarbeit funktionieren. Sabine hat sich in der Motorradkolumne ihre Gedankne gemacht.

In meiner heutigen Motorradkolumne mache ich mir mal Gedanken zu Tourenplanung, Tourenfahrerinnen und Tourguides.

Toll Ein Anderer Machts

Das deutsche Backronym für TEAM sagt viel aus. Nicht nur in Unternehmen, sondern auch im Privatbereich wird es oft und gerne verwendet.
Aus meiner Erfahrung gibt es diese „Sorte“ Mensch auch unter MotorradfahrerInnen.
Da gibt es diejenigen, die froh sind, wenn ein anderer sich kümmert und sie einfach mitfahren können. Sie stellen keine hohen Ansprüche und freuen sich, selbst nichts tun zu müssen.
Und es gibt die TourenfahrerInnen, die zwar selbst keine Verantwortung übernehmen, jedoch fleißig meckern, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt bzw. ihren Vorstellungen entspricht.

Die erste Gruppe mag im Umgang für den Tourguide einfacher sein. Trotzdem bleibt die Arbeit an einigen wenigen hängen.

Together Everyone Achieves More

Gemeinsam erreicht jeder mehr – die englische Variante hört sich doch gleich viel besser an. Jeder im Team übernimmt einmal Verantwortung. Bei der Planung einer Motorradtour kann es zum Beispiel bedeuten, dass eine die Streckenplanung übernimmt, eine weitere Fahrerin sich um Einkehrmöglichkeiten und/oder Übernachtung kümmert. Vielleicht teilt man sich auch die Führung der Truppe untereinander auf und jeder fährt als Tourguide mal eine Strecke vorne weg.

So bekommen alle die Möglichkeit, sich in Ruhe die Landschaft betrachten und die Fahrt genießen zu können.

Gemeinsam mehr Spaß

Wenn man sich bei der Planung und Durchführung einer Tour die Aufgaben teilt, dann bedeutet das für alle mehr Vorfreude und mehr Spaß.

Und natürlich kann es sein, dass Fahranfängerinnen dabei sind, die nicht gleich als Tourguide fungieren wollen. Hier hilft Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme. Schließlich sollen alle entspannt die Motorradtour genießen können und gesund und munter wieder Zuhause ankommen.

Mein Tipp

Wenn Ihr Euch zu einer Truppe zusammenfindet, dann besprecht im Vorfeld die Erwartungen, die jeder mitbringt. Wie überall im Leben – „Miteinander reden hilft“!
So beugt Ihr bereits im Vorfeld Unstimmigkeiten vor und könnt Euch gemeinsam auf tolle Touren und Ausflüge freuen.

Ich wünsche uns allen, dass wir bald wieder uneingeschränkt unterwegs sein und uns den Wind um die Nase wehen lassen können.

Die Linke zum Gruß und bis in 14 Tagen zur neuen Motorradkolumne

Sabine

#34


Sabine lebt in Prenzlauer Berg in Berlin. Zu ihrem 50. Geburtstag hat sie sich selbst den Motorradführerschein geschenkt und ist seitdem das ganze Jahr über auf zwei Rädern unterwegs. Gerne fährt sie auch mal mit ihrer Triumph Tiger 900 zu Terminen mit ihren Kunden. So kam sie auch auf die Idee, eine 14-tägliche Kolumne für SHE is a RIDER zu schreiben, in der Sabine die Erfahrungen aus ihren Coachings mit dem Motorradfahren verknüpft. Sabines Beiträge findest Du auf SHEisaRIDER.de unter Kolumne.

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